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Diagnostische Verfahren mit Strahlen – Müssen wir uns wirklich wegen medizinischer Untersuchungen sorgen?

Az medizinischen diagnostischen Verfahren sind die Patienten verschiedenen ionisierenden Strahlungen ausgesetzt, was bei vielen Menschen unbegründete Ängste hervorrufen kann. Röntgen-, CT- oder Isotopenuntersuchungen, die mit Strahlenbelastung verbunden sind, sind in der Regel sicher, wenn die entsprechenden Protokolle beachtet werden. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass diese Verfahren geplant und kontrolliert sind, sodass die Auswirkungen der Strahlung gut definiert sind, und das Risiko im Vergleich zu unerwarteten Strahlenunfällen als erheblich geringer angesehen werden kann.

Zu den Quellen der medizinischen Strahlenbelastung gehören diagnostische Röntgenuntersuchungen, isotopendiagnostische Untersuchungen und die Strahlentherapie, die mit externen oder internen Quellen durchgeführt wird. Diese Verfahren unterliegen strengen Vorschriften, die das Risiko von Unfällen verringern. Strahlenunfälle, die hauptsächlich während der Strahlentherapien auftreten können, sind sehr selten, und während diagnostischer Untersuchungen sind sie praktisch ausgeschlossen, wenn die entsprechenden Verfahren eingehalten werden.

Die Strahlenbelastung medizinischer diagnostischer Verfahren

Röntgenstrahlen gelten als ionisierende Strahlung, die in den meisten diagnostischen Verfahren unvermeidlich ist. Neben den allgemein bekannten Röntgenuntersuchungen gehören dazu Mammographien, Lungenuntersuchungen, Densitometrie sowie verschiedene spezielle Röntgenuntersuchungen. Die medizinische diagnostische Strahlenbelastung kann nicht nur aus Röntgenuntersuchungen, sondern auch aus isotopendiagnostischen Untersuchungen wie Schilddrüsenisotop- und Knochenszintigraphien stammen.

Bei kombinierten PET/CT-Untersuchungen erhalten die Patienten sowohl radioaktive Strahlung als auch Röntgenstrahlen, was die gleichzeitige Darstellung der beiden Untersuchungsarten ermöglicht. Es ist wichtig zu erwähnen, dass nicht-ionisierende Strahlung, wie hochfrequente Töne oder niederenergetische elektromagnetische Strahlung, keine Strahlenbelastung mit sich bringt, da sie auf einem anderen Prinzip basieren.

Die Strahlenbelastung ist in der Regel niedrig; die meisten Untersuchungen führen dazu, dass der Patient weniger als 1 mSv (Millisievert) Strahlendosis erhält. Bei Röntgenuntersuchungen werden in der Regel ein bis zwei Aufnahmen gemacht, während CT-Untersuchungen länger dauern, weshalb für diese strengere Vorschriften gelten. Die Strahlung kann nur einen begrenzten Teil des Körpers erreichen, und empfindliche Gewebe wie die Geschlechtsorgane und die Augen müssen durch Abschirmungen geschützt werden.

Die Strahlenbelastung bei verschiedenen Untersuchungen

Die gemessenen Strahlendosen bei verschiedenen medizinischen Untersuchungen können variieren. Bei der Mammographie beträgt die durchschnittliche absorbierte Dosis weniger als 1 mSv, während sie bei zahnärztlichen Röntgenaufnahmen nur zwischen 0,001 mSv und 0,025 mSv liegt. Bei CT-Untersuchungen, bei denen die Strahlendosis in der Regel höher ist, beträgt die durchschnittliche Dosis etwa 2-3 mSv für eine Kopf-CT, während eine Brust-CT etwa 8 mSv entspricht.

Die höchsten Strahlendosen werden bei PET/CT-Untersuchungen erreicht, die bis zu 22,7 mSv betragen können. Bei isotopischen Untersuchungen variiert die Dosis je nach untersucht organ zwischen 0,5 und 5 mSv. Es ist erwähnenswert, dass der menschliche Körper eine bestimmte Menge an Strahlung ohne Schaden ertragen kann, da die natürliche Hintergrundstrahlung ebenfalls 2-3 mSv pro Jahr erreichen kann.

Hervorzuheben ist, dass die kontinuierliche Entwicklung moderner bildgebender Technologien die Reduzierung der Strahlendosis ermöglicht, und bei Verwendung der neuesten Geräte kann die Strahlung im Vergleich zu früheren Jahrzehnten um bis zu die Hälfte reduziert werden.

Spezielle Situationen und Strahlenunfälle

Bei schwangeren Frauen unterliegen Untersuchungen mit radioaktiven Materialien strengen Vorschriften und dürfen nur in begründeten Fällen durchgeführt werden. Nach der Ausscheidung des strahlenden Materials, was etwa einen Tag dauert, können schwangere Frauen oder Kleinkinder ohne Einschränkungen mit anderen in Kontakt treten. Die Strahlenempfindlichkeit ist bei Kleinkindern und Frauen in der Regel höher, weshalb ihnen besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.

Strahlenunfälle sind Ereignisse, die unerwartet auftreten und mit einer unkontrollierten Freisetzung radioaktiver Energie verbunden sind. Dabei können radioaktive Materialien in die Umwelt gelangen und auch in den menschlichen Körper eindringen. Das Risiko, das von der Strahlung ausgeht, hängt zum Zeitpunkt des Unfalls auch vom Alter der betroffenen Person ab, da jüngere Organismen empfindlicher auf die Auswirkungen der Strahlung reagieren können.

Es ist wichtig zu betonen, dass die bei medizinischen diagnostischen Untersuchungen verwendete Strahlung unter Berücksichtigung des Gesundheitszustands der Patienten und der Notwendigkeit der Untersuchung immer gerechtfertigt ist, und die potenziellen Vorteile in der Regel die Risiken überwiegen. Die Einhaltung der Strahlenschutzvorschriften ist unerlässlich für eine sichere medizinische Praxis.