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Die Auslöser und Risikofaktoren von Asthma

Asthma ist eine weit verbreitete chronische Atemwegserkrankung, die in verschiedenen Altersgruppen auftreten kann, am häufigsten jedoch in der Kindheit und im jungen Erwachsenenalter diagnostiziert wird. Die Faktoren, die zur Entstehung der Krankheit beitragen, stehen in einem komplexen Zusammenspiel und umfassen genetische Prädisposition sowie Umwelteinflüsse. Es gibt zwei Haupttypen von Asthma: allergisches und nicht-allergisches Asthma, die unterschiedliche Auslöser haben.

Aufgrund der Entzündung in den Atemwegen verengen sich die Bronchien, was das Atmen erschwert, insbesondere das Ausatmen. Die Intensität der Asthmaanfälle kann von völliger Symptomfreiheit bis hin zu schweren Atembeschwerden reichen. Die Behandlung und Therapiemöglichkeiten von Asthma entwickeln sich ständig weiter, und es ist wichtig, dass die Patienten über ihre Krankheit und die Auslöser informiert sind.

Diese Faktoren spielen nicht nur eine Rolle bei der Entstehung der Krankheit, sondern auch bei der Verschlimmerung der Symptome. Mit dem richtigen Wissen sind die Patienten besser in der Lage, ihren Zustand zu managen und potenziell gefährliche Situationen zu vermeiden.

Die Ursachen und Risikofaktoren von Asthma

Das Auftreten von Asthma steht in engem Zusammenhang mit genetischen und umweltbedingten Faktoren. Wenn in der Familie bereits Asthma oder Allergien aufgetreten sind, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Krankheit entsteht, erheblich. Besonders bei Kindern ist es wichtig, frühe Atemwegsinfektionen zu berücksichtigen, die in Form von durch Viren verursachten Erkrankungen auftreten können. Diese frühen Infektionen können entscheidend für die spätere Entwicklung von Asthma sein.

Zu den Umweltfaktoren gehören Luftverschmutzung und verschiedene Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare. Kinder, die in Großstädten leben, insbesondere im Stadtzentrum, sind diesen Gefahren stärker ausgesetzt. Darüber hinaus können verschiedene Chemikalien, wie landwirtschaftliche Pestizide, Friseurbedarf oder industrielle Stoffe, zur Entstehung von Asthma beitragen.

Die Krankheit tritt bei Jungen häufiger auf, aber nach der Pubertät steigt auch die Anzahl der Diagnosen bei Frauen. Interessanterweise „wachsen“ viele Kinder in der Pubertät oft aus dem Asthma heraus, aber leider können die Symptome im jungen Erwachsenenalter häufig zurückkehren. Verschiedene Risikofaktoren, wie familiäre Vorgeschichte, Umwelteinflüsse und frühe Erkrankungen, tragen alle zur Entstehung der Krankheit bei.

Die Symptome und Auslöser von Asthma

Die Symptome von Asthma sind äußerst vielfältig und schwankend, was die Behandlung der Krankheit erschwert. Die Symptomatik reicht von völliger Symptomfreiheit bis hin zu schweren Atembeschwerden. Zu den häufigsten Symptomen gehören Husten, Atemnot, pfeifende Atmung und ein Engegefühl in der Brust.

Die Symptome können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, die bei den Patienten Asthmaanfälle hervorrufen. Allergene wie Pollen, Schimmel oder Hausstaubmilben sind häufige Auslöser. Darüber hinaus kann Rauch, sei es Zigarettenrauch oder andere Schadstoffe, die Symptome ebenfalls verschlimmern.

Atemwegsinfektionen, insbesondere virale Erkrankungen, führen häufig zu Asthmaanfällen. Körperliche Aktivitäten wie Sport können die Symptome ebenfalls verstärken, insbesondere bei kaltem oder feuchtem Wetter. Starke emotionale Reaktionen wie Stress oder Aufregung können ebenfalls die Atmung beeinflussen.

Bestimmte Medikamente, wie nichtsteroidale Entzündungshemmer, können die asthmatischen Symptome ebenfalls verschlimmern. Konservierungsstoffe, die Lebensmitteln zugesetzt werden, wie Sulfite, können ebenfalls Probleme verursachen. Darüber hinaus kann der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre (Reflux) den Asthmazustand verschlechtern. Aufgrund der Komplexität der Krankheit ist ein gründliches Verständnis der Auslöser unerlässlich, damit die Patienten ihre Symptome effektiv managen können.